Unter dieser Seite finden Sie alphabetisch geordnet eine grosse Anzahl an Tipps, wie Sie in allen möglichen Bereichen Strom sparen können.

Aquariumheizung

Ein Aquarium schmückt jedes Zimmer, aber die enthaltene Heizung verbraucht viel Strom. Hinzu kommt, dass die meisten Fische zu warmes Wasser nicht mögen. Deshalb sollte die Wassertemperatur öfter mal kontrolliert werden.

Arbeitsplatzbeleuchtung

Wer seinen Arbeitsplatz direkt beleuchtet, spart im Vergleich zu Raumbeleuchtungen richtig Strom. Wer am Arbeitsplatz sitzt, kann dann alle anderen Lampen ausschalten.

Aufzug: Bequem aber...

Bevor der Aufzug benutzt wird, sollte folgende Überlegung angestellt werden: Wäre es nicht besser für meine Kondition, wenn ich die Treppe benutze?

Backen mit Restwärme

Auch beim Backen sollte die Restwärme der Geräte genutzt werden. Deshalb: Bei erreichter Backtemperatur frühzeitig das Gerät ausschalten. Auf diesem Weg lässt sich bei gas-, wie strombetriebenen Backvorrichtungen Energie und Geld sparen. Das gilt übrigens auch für Tiefkühlpizza.

Backöfen nicht mehr vorheizen

Es ist veraltet, Backöfen vorzuheizen. Das verbraucht nur unnötig Strom und ist heute nicht mehr aktuell.

Beleuchtung

Wer bei der Beleuchtung Strom sparen will, sollte unbedingt beachten, dass die Lebensdauer von Energiesparlampen im Vergleich zu Glühbirnen mindestens acht mal so hoch und die Lichtausbeute mindestens fünf mal so hoch ist. Überall, wo Licht länger brennen soll, sollten Glühlampen durch Energiesparlampen ersetzt werden. Versuchen Sie zudem, so viel Tageslicht wie möglich zu nutzen, das spart Strom und fördert auch das Wohlbefinden. Rüsten Sie Lichtschalter auf Gängen, im Keller oder im Speicher mit Zeitschaltuhren aus und verwenden Sie für die Aussenbeleuchtung Bewegungsmelder.

Bewegungsmelder

Bewegungsmelder sind äusserst praktisch: Sie schalten Beleuchtungen automatisch ein, wenn Bewegungen verzeichnet werden und nach einer gewissen Zeit wieder aus. Das spart bei Aussenbeleuchtungen beispielsweise viel Strom.

Bücher als Tiefkühler-Isolationstester

Haben Sie schon mal die Isolation Ihrer Kühlgeräte getestet? Wenn nicht, es gibt einen einfachen Trick: Legen Sie einfach ein Buch auf den oberen Deckel und warten Sie einige Stunden. Ist das Buch dann kalt, sollten Sie etwas an der Isolation verändern oder gleich ein neues Gerät kaufen. Das verkleinert die Stromrechnung.

Dachrinnenheizung

Dachrinnenheizungen schützen vor allem vor Frostschäden bei kalten Wetterbedingungen. Sie sind aber auch sehr stromintensiv und sollten deshalb nur kontrolliert eingeschaltet sein.

Dämmung spart Heizkosten

Eine gute Dämmung bei Fenstern und Türen spart wertvolle Heizenergie und senkt somit die Heizkosten. Zudem ist es für das Wohlbefinden nicht gerade angenehm, wenn es in allen Ecken zieht. Unsere Tipps: Einfach verglaste Fenster können durch Wärmeschutzverglasung ersetzt werden. Eventuell ist auch der zusätzliche Einbau von Vorsatzfenstern oder Vorsatztüren sinnvoll. Fugen im Falz von Fenstern und Türen sollten elastisch abgedichtet werden.

Deckel auf die Kochtöpfe!

Jedes Töpfchen braucht sein Deckelchen...oder so ähnlich. Das gilt besonders in der Küche, denn die Garzeiten der Gerichte lassen sich deutlich verkürzen, wenn durch die Verwendung des passenden Deckels keine Energie aus dem Topf entweichen kann.

Den eigenen Körper dämmen

Wenn man sich an kalten Tagen einfach einen Pullover überzieht, anstatt die Heizung aufzudrehen, kann man Energie und Geld sparen. Schon ein Grad weniger Raumtemperatur spart etwa sechs Prozent der Heizkosten.

Druckluftwerkzeuge prüfen

Wenn Druckluftwerkzeuge oder Kupplungen undicht sind, muss die verpuffte Druckluft ständig mit elektrischer Energie nachgepumpt werden. Deshalb sollte die Funktionsfähigkeit des öfteren geprüft werden.

Dusche statt Vollbad

Wer öfter duscht als badet, spart Energie und Wasser. Für öffentliche Duschen in Vereinsheimen o.ä. bieten sich Sparduschköpfe mit Duschunterbrecher an.

Eismelder

Eismelder unterscheiden zwischen den verschiedenen Frostarten und regulieren den Stromverbrauch von Rampenheizungen, Bodenheizungen und vor allem Dachrinnenheizungen. Diese werden nur angeschaltet, wenn es wirklich nötig ist.

Elektromagnetische Felder

Elektromagnetische Felder entstehen, wenn Strom fliesst. Die Auswirkungen sind noch unklar, jedoch sollten Stätten, an denen Sie sich öfter aufhalten, möglichst weit weg von einer Stromquelle sein. Es ist auch sinnvoll, elektrische Geräte auszuschalten, wenn sie nicht gebraucht werden.

Elektronische Heizkörperthermostate

Heizkörperthermostate mit eingebauter Elektronik regeln sehr genau und stellen die Raumtemperatur dank eingebauter Schaltuhr nachts runter. So kann für jeden Raum zu jeder Zeit die optimale Temperatur eingestellt werden. Natürlich gibt es die Möglichkeit für jeden Tag der Woche unterschiedliche Zeiten einzustellen. Die Geräte erfordern keine Verkabelung, die Standard-Batterien halten etwa zwei Jahre. Beim Austausch nimmt man den alten Kopf ab, und schraubt den elektronischen Regler auf. Das Ventil (sofern schon ein Thermostatventil vorhanden ist) bleibt, Wasser muss nicht abgelassen werden. Die Einsparung ist enorm, wenn man bedenkt, wie viele Thermostate nie betätigt werden.

Energiesparlampen entlasten die Umwelt

Eine normale Glühlampe leuchtet etwa 1000, eine Energiesparlampe dagegen etwa 8000 Stunden. Wenn Sie z.B. eine normale 60-Watt-Glühbirne durch eine gleich helle 11-Watt-Energiesparlampe (elektronisch) ersetzen, müssen insgesamt 392 Kilowattstunden weniger Strom erzeugt werden. Das bedeutet: Die Umwelt wird durch fast acht Zentner (392 Kilogramm) weniger Kohlendioxid sowie weniger Flugasche, Schwefeldioxid und Stickstoff entlastet. Mit einer Energiesparlampe wird die Umwelt entlastet, aber auch Ihr Geldbeutel: Nach Abzug des Kaufpreises bleiben noch mindestens 35 Franken Ersparnis übrig. Wichtig: Verbrauchte Energiesparlampen gehören nicht in den Haus-, sondern in den Sondermüll oder wieder zurück an den Verkäufer.

Energiespartasten

Energiespartasten sind heute an allen modernen Elektrogeräten zu finden. Sie senken die Betriebstemperatur eines Gerätes und damit den Energieverbrauch um bis zu zehn Prozent. Motto: Ich drück' dich!

Ferien

Ferien für den Stromzähler: Bevor der Urlaub angetreten wird, sollten alle Elektrogeräte (z.B. Elektroboiler, Kühlschrank, Fernseher, Videogerät, Akkuhaushaltgeräte, Kaffeemaschine, Antennenverstärker, Radiowecker) ausgeschaltet werden. Nicht vergessen: Um Geruchs- und Schimmelbildung zu vermeiden, sollte bei Kühl- und Gefrierschränken die Tür offen gelassen werden. Ebenfalls wichtig: Auf Stand-by verzichten.

Fernseher werden sparsamer mit Magnetspule

Durch eine Abschaltautomatik am Fernseher kann der jährliche Stromverbrauch eines durchschnittlichen Privathaushaltes um 54 Kilowattstunden reduziert werden. Die meisten Menschen lassen ihren Fernseher den ganzen Tag im Stand-by-Modus und verbrauchen so ungenutzt Energie. Für eine automatische Abschaltung sorgt die neue Technik, bestehend aus einem Netzschalter mit einer Magnetspule und einem Timer. Bei der Herstellung sorgt die Innovation lediglich für Mehrkosten von rund 50 Pfennig. Verbraucher sollten beim Kauf eines neuen Fernsehgerätes den Verkäufer fragen, ob das Gerät mit dieser Technik ausgerüstet ist.

Fluoreszenzlampen

Strom sparen ist vor allem mit Fluoreszenzlampen möglich, die mit einem elektronischen Vorschaltgerät ausgerüstet sind. Sollten die Lampen reflektorlos sein, lohnt es sich, einen Reflektor zu montieren. Jede dritte Lampe kann dann gelöscht werden, ohne dass die Beleuchtungsintensität abnimmt.

Fremden Kühlschrank einfach ausschalten

Sie sind unterwegs und übernachten in einem Hotelzimmer? Auch wenn es nicht Ihr Geld ist: Wenn Sie den Zimmer-Kühlschrank nicht benötigen, schalten Sie ihn doch einfach aus.

Gebrauchtes Wasser wieder verwenden

Neben dem sparsamen Einsatz des Trockners gibt es noch eine weitere Möglichkeit Strom und auch Wasser zu sparen. Das beim Trocknen anfallende "Abwasser" sollte aus dem Auffangbehälter in eine grosse Giesskanne gegossen werden. Damit hat man dann Wasser zum Blumen giessen. Nach den Erfahrungen von Sabine Hoppe aus Bonn schadet es den Pflanzen nicht. Sie wachsen und gedeihen prächtig.

Gefriergeräte abtauen

Durch das regelmässige Abtauen der Gefriergeräte kann die energiezehrende Eiskruste verhindert werden. Das macht weniger Mühe und geht schneller als die übliche verspätete Rettungsaktion, wenn sich die Tür des Gefrierschrankes vor Eis schon nicht mehr schliessen lässt.

Gefriergeräte erneuern

Durch technische Verbesserungen wurde der Stromverbrauch von Gefriergeräten innerhalb der letzten 20 Jahre um etwa 40 Prozent gesenkt. In vielen Haushalten stehen jedoch noch Geräte, die mehr als zehn Jahre alt sind und die Haushaltskasse durch den erhöhten Stromverbrauch enorm schrumpfen lassen. Wer sich für einen neuen Gefrier- oder Kühlschrank entscheidet, sollte besonders achtsam sein, da viele billige Geräte nur eine dünne Dämmschicht haben und damit im Gegensatz zu teureren Geräten mehr Strom verbrauchen. Das vermeintliche Schnäppchen kann also auf lange Sicht ein teurer Fehlgriff werden.

Gefrierschrank darf nicht zum Energiefresser werden

Kaum ein Haushalt kann heutzutage noch auf einen Gefrierschrank verzichten. Mit Achtsamkeit lässt sich der Stromverbrauch eines solchen Gerätes spielend reduzieren. Prinzipiell sollte der Gefrierschrank nur kurz geöffnet werden, damit die Temperatur nicht ansteigt und Energie verwendet werden muss, um wieder auf die eigentliche Kühltemperatur zurückzukehren. Eingefroren werden sollten nur abgekühlte und gut verpackte Speisen. Der beste Standort für einen Gefrierschrank ist ein kühler, trockener und gut belüfteter Raum. Das Gerät sollte mindestens einmal im Jahr gereinigt werden, je nach Gefrierschrank muss vorher abgetaut werden. Auskünfte hierüber gibt die Gebrauchsanweisung.

Geschirr mit weniger Energie und Wasser säubern

Ohne grossen Aufwand lassen sich auch beim Geschirrspülen leicht Wasser und Energie einsparen. Wer einen Geschirrspüler besitzt, sollte das Geschirr nicht von Hand vorspülen. Das Gerät sollte ohnehin erst angestellt werden, wenn es voll beladen ist. Das entsprechende Waschprogramm sollte sorgfältig nach Verschmutzungsgrad und Geschirrart ausgewählt werden. Hierüber informiert die Betriebsanleitung. Damit die Reinigungskraft des Geschirrspülers auch richtig zur Entfaltung kommt, sollte des weiteren die Siebkombination regelmässig gereinigt werden.

Haushalt bietet Einsparpotential für Strom

Wer aus finanziellen und umwelttechnischen Gründen Energie sparen möchte, sollte auch wissen, wo die grössten Einsparpotentiale im eigenen Haushalt liegen. Ganz oben rangiert mit 24 Prozent des gesamten Energieverbrauchs die Heizung, ihr folgen Kühlschrank und Gefriergerät mit jeweils 22 Prozent. Die Warmwasserbereitung in Bad und Küche schlägt mit 14 Prozent zu Buche. Der Elektroherd benötigt durchschnittlich acht Prozent, gleiches gilt für TV-Gerät, CD-Spieler und Heimcomputer. Waschmaschine und Wäschetrockner bringen es jeweils auf sieben Prozent, derweil die Beleuchtung durchschnittlich fünf und der Geschirrspüler zwei Prozent der in einem Haushalt benötigten Energie verschlingen.

Heizkörper nicht zustellen

Nur wenn die Heizkörper nicht hinter Sesseln oder Gardinen verschwinden, ist eine ausreichende Zirkulation der erwärmten Luft möglich. Wenn sich die warme Luft besser verteilen kann, genügt auch eine energiesparendere Thermostateinstellung für ein angenehmes Raumklima.

Heizungsmodernisierung spart Geld

Hauseigentümer können sich von einem Energieberater ihres Versorgers beraten lassen, wie viel Energie und Kosten sie durch die Modernisierung ihrer veralteten Heizungsanlage einsparen können. Beispielsweise erhöht sich die Energieausnutzung bei einer Umstellung auf Brennwerttechnik um etwa 30 Prozent. Der Energiegewinn ist auch vom eingesetzten Brennstoff abhängig. So ist bei Erdgas die Energieausnutzung höher als bei Heizöl.

Heizungsthermostate richtig benutzen

Von dem durchschnittlichen Energieverbrauch je bundesdeutschem Haushalt entfallen 24 Prozent auf Raumwärme. In diesem Bereich lohnt es sich besonders zu sparen. Mehrere Regeln gilt es dabei zu beachten: Räume sollten kurz und bei weit geöffneten Fenstern gelüftet werden. Während dieser Zeit sollten die Heizthermostate niedrig gestellt werden. Die Temperatur in einzelnen Räumen lässt sich über Thermostatventile regulieren. Durch Thermostate und automatische Regelmechaniken lässt sich die Heizungsanlage sparsam einstellen. In Räumen, in denen Sie sich weniger aufhalten, können sie die Temperatur um einige Grad senken. Nachts können Sie die Raumtemperatur ruhigen Gewissens um fünf Grad Celsius absenken, ausserdem sollten Sie die Rollläden, Fensterläden oder Vorhänge schliessen. Jedoch: Die Temperatur in einem Raum sollte nicht niedriger als zwölf Grad Celsius liegen - sonst dauert es zu lange, den Raum wieder aufzuheizen. Nicht ausreichend abgedichtete Fugen an Fenstern und Türen sollten besser abgedichtet werden. Wenn Ihr Heizkörper gluckert oder über ein Stück kalt bleibt, sollte er entlüftet werden. Es ist ausserdem ratsam, die Heizungsanlage regelmässig von einem Fachbetrieb warten zu lassen. Etwaige Farbschichten auf Heizkörpern verschlechtern die Wärmeabgabe.

Induktionskochen

Beim Induktionskochen heizen sich die Kochplatten sehr schnell auf und verbrauchen deshalb nahezu ein Viertel weniger Energie und Zeit. Das Aufkochen geht vier Mal schneller als bei herkömmlichen Kochmethoden. Das Aufheizen der Kochstelle entfällt, die Hitze wird direkt in der Pfanne oder im Topf erzeugt. Ein weiterer Vorteil: Es wird weniger Abwärme erzeugt, sodass die Abluftventilatoren weniger arbeiten müssen. Auch das spart Energie.

Klimatisierungsgeräte

Klimatisierungsgeräte verbrauchen sehr (zu) viel Strom. Denken Sie bei der Konzeption des Raumprogramms daran, möglichst effektiv vorzugehen, um auf diese Stromfresser verzichten zu können. Sollte das nicht möglich sein, schauen Sie sich nach sparsameren Alternativen um.

Kochen mit niedrigem Energieverbrauch

Beim Kochen lässt sich der Stromverbrauch leicht senken, indem man die Kochplatten etwa zehn bis 15 Minuten vor Kochende auf eine niedrigere Stufe zurückschaltet. Beim Garen kann man ausserdem recht sparsam mit dem Wasser umgehen.

Kochen mit wenig Wasser

Durch die sparsame Verwendung von Wasser beim Kochen von Nudeln, Reis, Kartoffeln oder Gemüse wird die Garzeit verkürzt und somit Strom gespart.

Küchengeräte nicht elektrifizieren

Muss das denn sein? Elektrische Dosenöffner, elektrisches Brotmesser, elektrische Saftpresse - ausser dem elektrischen Geschirrtuchhalter ist in der "modernen" Küche scheinbar alles zu finden. Doch viele dieser neuen Helfer brauchen wir nicht wirklich, oder?

Küchengeräte zur Wassererwärmung benutzen

Egal ob Eier, Kaffee oder Tee - mit den zugehörigen Küchengeräten lässt sich das benötigte heisse Wasser energiesparender zubereiten als im Kochtopf oder im Kessel auf der Herdplatte. Kaffeemaschine, Wasserkocher und Eierkocher helfen deshalb beim Sparen.

Kühlaggregate doppelt nutzen

Kühlaggregate können doppelt genutzt werden: Einerseits zum Kühlen bzw. Einfrieren, andererseits kann aber auch ihre - kostenlose - Abwärme nutzbar gemacht werden. Beispielsweise für die Warmwasseraufbereitung. Besonders geeignet sind diese Techniken für das Gastgewerbe, für Kantinen, Metzgereien, Krankenhäuser oder Altenwohnheime.

Kühlschrank mit Naturkälte betreiben

An frostigen Wintertagen kann man mit einer einfachen Idee Strom sparen. Einfach zwei alte Tetra Pak mit Wasser füllen, auf dem Balkon hart gefrieren lassen und dann in das oberste Kühlschrankfach stellen. Beim Auftauen des Eises wird aus dem Kühlschrank Wärme aufgenommen und so wertvoller Strom (über 50 Prozent - mit dem Strommessgerät gemessen) gespart. In der Zwischenzeit gefrieren schon wieder die nächsten zwei Tetra Pak.

Kühlschrank richtig einstellen

Mit einer etwas höheren Temperatur im Kühlschrank kann gespart werden. Wer beispielsweise die Innentemperatur von fünf auf sieben Grad erhöht, der kann bei gleicher Wirkung je nach Gerät etwa 15 Prozent Strom sparen.

Kühlschränke und Gefriergeräte richtig aufstellen

Der Kühlschrank sollte seinen Standort nicht neben der Heizung oder dem Herd finden. Dort ist es ihm zu warm und es kostet ihn unnötig viel Kraft (Strom), die Kühltemperatur im Innern zu halten. Das Gefriergerät fühlt sich aus denselben Gründen im kühlen Keller am wohlsten. Ausserdem sollten die Lüftungsschächte freigehalten werden. Die Geräte brauchen rundherum einige Zentimeter Platz.

Kühlschranktür schnell schliessen

Überlegen Sie sich vorher, was Sie aus dem Kühlschrank nehmen wollen. Denn wenn die Tür lange offen steht, wird Ihnen auch bei der nächsten Stromrechnung ein kalter Schauer über den Rücken laufen.

Leuchtstofflampen

Der Wirkungsgrad von Leuchtstofflampen ist höher als der normaler Glühlampen, da sie mit der gleichen Menge elektrischer Energie wesentlich mehr Licht erzeugen. Umso mehr Leuchtstofflampen montiert sind, umso mehr Strom kann gespart werden.

Licht

Schalten Sie nicht benötigte Lichtquellen aus. Beachten Sie aber dabei, dass gute Beleuchtung für Wohlbefinden und Sicherheit notwendig ist. Wählen Sie die richtige Beleuchtungsart: Geringe Allgemeinbeleuchtung und direkte, kräftige Arbeitsplatzbeleuchtung. Reinigen Sie Lichtquellen und Leuchten regelmässig, um ein gutes Beleuchtungsniveau zu erhalten.

Luftbefeuchter mit Heizungsverdampfer

Luftbefeuchter mit Heizungsverdampfer verbrauchen (zu) viel Strom. Testen Sie, ob ein energiesparender Wasserverdunster den gleichen Effekt für die Verbesserung Ihrer Raumluft erzielt.

Mikrowelle spart doppelt

Der richtige Einsatz einer Mikrowelle spart Zeit und Geld. Bei kleineren und mittleren Portionen wird viel Energie gespart. Zudem lohnt sich der Einsatz einer Mikrowelle bei der Zubereitung von Tiefkühlkost und Fertiggerichten.

Monitor ausschalten

PC-Monitore verbrauchen jede Menge Strom. Deshalb kann man seinen Strombedarf erheblich senken, wenn man den Monitor abschaltet. Die originellen Bildschirmschoner fressen bei voller Leistung zu viel Energie.

Nudeln kochen mit weniger Strom

Nudeln werden erfahrungsgemäss auch "al dente", wenn man sie mit dem Wasser erwärmt und nur kurz aufkochen lässt, anstatt sie fünf bis zehn Minuten bei mittlerer Hitze kochen zu lassen. Es ist vielleicht nichts für den italienischen Abend zu zweit, aber für Spaghetti a la "Miracoli" reicht es.

Rampen- und Aussenheizungen

Nutzen Sie Rampen- oder/und Aussentreppenheizungen? Um unnötigen Stromverbrauch zu vermeiden, sollten diese nur eingeschaltet werden, wenn es unbedingt notwendig ist. Dabei bietet sich beispielsweise die Montage eines Eismelders an, der den Bedarf reguliert, indem er zwischen verschiedenen Frostarten unterscheidet. Vielleicht können Sie auch ganz darauf verzichten?

Reparieren von Elektrogeräten

Rechtzeitiges Reparieren von Elektrogeräten kann ebenfalls Strom sparen. Wägen Sie jedoch zuvor die Kosten ab. Richtwert: Bei einem defekten, sechs Jahre alten Kühlschrank lohnt sich eine Reparatur bis maximal 30 Prozent des Kaufpreises. Bei einem Geschirrspüler sind es nur 20 Prozent des Kaufpreises.

Rückschlagventil

Um zu verhindern, dass warmes Wasser in eine kalte Wasserleitung gelangt, sind in Heizungs- oder Warmwasseraufbereitungsanlagen oftmals Rückschlagventile installiert. Leider wird nicht angezeigt, wenn das Teil kaputt ist. Lassen Sie es deshalb öfter mal checken, wenn ein Fachmann in der Nähe ist.

Sauna

Saunen ist gesund - kostet aber eine ganze Menge Strom. Wer sich den Luxus einer Privat-Sauna trotzdem leisten kann, sollte sie hauptsächlich zu Niedertarif-Zeiten betreiben. Dann gibt es keine bösen Überraschungen, wenn die Stromrechnung ins Haus flattert. Deshalb: Achten Sie schon beim Kauf einer Home-Sauna auf den Stromverbrauch.

Schaufensterbeleuchtung ausschalten

Sie sind Unternehmer und haben ein eigenes Geschäft? Schaufensterbeleuchtungen erregen zwar Aufmerksamkeit, sind aber meistens viel zu hell. Versuchen Sie, die Leuchtstärke zu reduzieren oder die Beleuchtung mittels einer Zeitschaltuhr ab einer bestimmten Zeit ganz abzustellen. Damit können Sie Ihre Stromrechnung senken.

Sonne für die Batterie

Wer oft Batterien benötigt, sollte darüber nachdenken, sich ein Ladegerät für Batterien zuzulegen, das mit Solarenergie betrieben wird. Dieses Gerät braucht man dann nicht in die Steckdose zu stecken, sondern einfach nur in die Sonne zu legen. Dadurch nehmen die Solarzellen Energie auf, die sie an die Batterien weitergeben.

Spülen nur mit Stopfen

Das Spülen unter fliessendem Wasser erhöht den Strom- und Wasserverbrauch unnötig. Deshalb: Immer den Stopfen in den Ausguss, auch bei wenig Geschirr.

Steckerleiste mit Schalter

Eine Steckerleiste mit integriertem Schalter erleichtert das Stromsparen bei Stand-by-Geräten wie der Stereoanlage, bei Fernseher und Videogerät sowie beim Computer. Nicht mehr nach der Steckdose bücken oder hinter den Geräten herumturnen, sondern einfach die Steckerleiste zugänglich platzieren und wirklich jedes Mal die Geräte ausschalten, wenn sie nicht benutzt werden.

Strommessgeräte - so geht's!

Strommessgeräte können erheblich dazu beitragen, energieintensive Geräte im Haushalt aufzuspüren. Fragen Sie einfach mal bei Ihrem Regionalversorger oder in der örtlichen Verbraucherberatungsstelle nach, ob Sie bei ihm ein solches Gerät ausleihen können! Das Strom-Messgerät wird wie ein Verlängerungskabel zwischen Steckdose und Haushaltsgerät geschaltet. Es gibt den Verbrauch in Kilowattstunden an. Fangen Sie mit den grössten Stromschluckern an, also bei den Kühl- und Gefriergeräten. Messen Sie alle Geräte durch, die oft genutzt werden. Dazu zählen auch Fernseher und Video-Geräte, die im "Stand-by-Betrieb" arbeiten. Bevor sie sich ein neues Gerät kaufen, auf dem sie übrigens am Energie-Label den Stromverbrauch erkennen können, sollten Sie prüfen, wo Sie nicht andernorts noch Strom einsparen können.

Tagesvorhänge

Tagesvorhänge schmücken zwar Räume, dunkeln die Wohn- und Büroräume aber auch ab. Verzichten Sie deshalb vor allem an sonnenlosen Tagen darauf, dann kann das Tageslicht länger genutzt werden. Der Tipp gilt natürlich nur für Personen, die nichts zu verbergen haben.

Tiefgefrorenes schonend auftauen

Tiefkühlkost sollte grundsätzlich rechtzeitig aus dem Gefrierfach genommen und bei Zimmertemperatur aufgetaut werden. Beim Auftauen in der Mikrowelle, im Topf oder im Backofen wird unnötig Energie verschwendet. Es empfiehlt sich auch, tiefgefrorenes Fleisch einen Tag vor dem Gebrauch aus dem Gefrierfach zu nehmen und im obersten Fach des Kühlschranks aufzutauen. Nicht nur, dass das Fleisch langsam auftaut (um Faserrisse zu vermeiden), die Kälte wird auch noch an den Kühlschrank abgegeben, der somit weniger arbeiten muss und weniger Strom verbraucht.

Toaster statt Backofen

Für das Aufbacken von Brötchen und anderem Backwerk ist der Toaster die richtige Adresse, denn der Backofen muss erst einmal aufgeheizt werden. Das dauert lange und frisst Strom.

Töpfe und Pfannen sollten zum Herd passen

Damit keine Wärme verloren gehen kann, sollten die zum Kochen verwendeten Töpfe und Pfannen zur verwendeten Kochstelle des Elektroherdes passen. Ausserdem sollten sie einen möglichst glatten Boden haben, damit die Wärme von der Kochplatte über eine grosse Auflagefläche weitergegeben werden kann.

Umweltschutzpapier

Auch wenn Sie nicht an der Herstellung beteiligt sind: Verwenden Sie - wann immer möglich - Umweltschutzpapier im Kopierer oder Drucker. Für dessen Herstellung wird weniger Energie benötigt als für blütenweisses Papier.

Urlaubsvorbereitungen treffen

Wer in den Urlaub fährt, kann dafür sorgen, dass zu Hause der Energieverbrauch in der Abwesenheit sinkt. So sollte der Kühlschrank auf die kleinste Stufe oder ausgestellt werden. Im zweiten Fall muss die Tür geöffnet bleiben, sonst droht Schimmelbildung. Ausserdem ist es im Urlaub nicht nötig, dass Computer oder Fernseher im Stand-by-Modus bleiben. Man sollte seine Heizung herunterregeln und die Warmwasseraufbereitung abstellen. Das wäre über eine dauerhafte Nachabsenkung oder die Einstellung "Urlaub" am Heizungs-Steuergerät möglich. Mit der eingesparten Energie bleiben ein paar Franken mehr für die Urlaubskasse.

Wärmedämmung

Eine wirkungsvolle Wärmedämmung ist ein wichtiger Schritt, um Energie zu sparen. Denn gegen Kälte, die durch Wände, Decken, Fussböden, Fenster und Türen eindringt, muss man anheizen. Nachfolgend einige Tipps: Selbstklebende Schaumstoffstreifen helfen beim Abdichten von Türen und Fenstern. Dämmmaterial vermeidet Wärmeverluste bei schlecht isolierten Dächern. Ein schlecht isolierter Keller macht die Räume im Erdgeschoss fusskalt - hier helfen Teppichböden mit einer Isolierschicht oder an der Kellerdecke befestigte Dämmplatten. Isolierfenster reduzieren den Wärmeverlust. Werden in Heizkörpernischen, die nach aussen sehr dünnwandig sind, Dämmplatten angebracht, dringt weniger Kälte ein und es entweicht weniger Wärme nach aussen. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau bietet das KfW-Programm zur CO2-Minderung sowie das KfW-Programm zur Förderung des Wohneigentums für junge Familien an. Hier können Sie öffentliche Fördermittel, die der Wärmedämmung dienen, abrufen.

Wärmefühler Hände

Testen Sie den Stromverbrauch der Haushaltsgeräte mit der blossen Hand: Wenn Sie Ihre Hände auf PC, Bildschirm, Drucker, Fernseher, Videorecorder, Radio oder Hi-Fi-Anlage legen und Sie die Wärme spüren, dann verbrauchen die Geräte viel Strom.

Warmes Wasser benutzen

Wasser, das für Tee, Kaffee oder zum Kochen erhitzt werden soll, kann als warmes Wasser aus der Zentralheizung entnommen werden. Der Wirkungsgrad und die Kosten für warmes Wasser aus der Zentralheizung sind erheblich günstiger als für Wasser, das elektrisch erwärmt wird.

Warmhalteplatten sind out

Warmhalteplatten oder Tassenheizungen sind nicht mehr modern, vor allem weil sie (zu) viel Strom verbrauchen. Frischer Kaffee oder frisch zubereitetes Essen schmeckt ohnehin besser.

Warmwasserrohre

Eine elektrische Rohrbegleitheizung heizt Warmwasserrohre, damit beim Öffnen des Warmwasserhahns sofort warmes Wasser zur Verfügung steht. Wollen Sie Ihre Stromrechnung reduzieren, schalten Sie die Rohrheizung aus und warten einige Sekunden auf warmes Wasser.

Wäsche kann nachts billiger gewaschen werden

Bei vielen Energieversorgern ist der Strom auf Grund der geringeren Auslastung nachts erheblich billiger als tagsüber. Geld lässt sich hierbei sparen, indem man energieintensive Geräte wie eine Waschmaschine nachts betreibt. Viele neuere Geräte haben bereits eine Schaltuhr, durch die der Waschbetrieb automatisch startet. Allerdings sollte grundsätzlich darauf geachtet werden, dass der Lärmpegel der Geräte nicht so hoch ist, dass die Nachbarn um ihren Schlaf gebracht werden. Dieser Tipp gilt nur für Haushalte, die Tag/Nacht-Strom beziehen und einen Zweitarifzähler haben.

Wäschetrockner

Wenn schon nicht auf den stromfressenden Wäschetrockner verzichtet werden soll, dann ist er unbedingt so energiesparend wie möglich einzusetzen. Je höher die Schleuderleistung der Waschmaschine, desto trockener ist die Wäsche und desto weniger Strom verbraucht der Trockner. Ausserdem sollte der Trockner nur voll beladen benutzt werden. Einzelstücke zu trocknen verbraucht unnötig Strom.

Waschmaschine bietet Sparmöglichkeiten

Der Energieverbrauch lässt sich auch beim Wäsche waschen reduzieren. So reichen bei der Waschmaschine 60 Grad für normal verschmutzte Wäsche völlig aus. Es lohnt sich aus Stromsparsicht nur mit einer vollen Maschine zu waschen. Ausserdem sollten Sparprogramme aktiviert werden. Beim anschliessenden Trocknen stellt sich die Frage, ob es wirklich immer der Trockner sein muss. Wenn es gar nicht ohne dieses Gerät geht, sollte mit weniger Hitze getrocknet werden. Das ist gut für die Wäsche und den Geldbeutel.

Wasseranschluss von Spül- und Waschmaschine

Spülmaschinen verbrauchen ebenso wie Waschmaschinen die meiste Energie, um das verwendete Wasser zu erwärmen. Der Anschluss dieser Geräte an eine Warmwasserzufuhr ist daher zu empfehlen. Doch Vorsicht: Es ist darauf zu achten, ob das Gerät für den Anschluss an die Warmwasserleitung vorgesehen ist. Weiterhin macht diese Aktion nur Sinn, wenn aus Ihrer Leitung schon nach ungefähr fünf Litern warmes Wasser kommt. Wenn nicht, bekommt die Maschine nur kaltes Wasser, der Boiler oder die Heizanlage muss das in die Leitung abgegebene ungenutzte Warmwasser aber trotzdem ersetzen und verbraucht damit unnötig Energie.

Wassersparen - fünf unkomplizierte Tipps

Duschen statt Baden. Während bei einem Bad mindestens 150 Liter verbraucht werden, schlägt das Duschen nur mit rund 35 Litern zu Buche. Während des Einseifens sollte beim Duschen das Wasser abgestellt werden. Für nichts und wieder nichts tropft es aus undichten Hähnen. So können in einem Privathaushalt täglich sechs Liter sinnlos verbraucht werden. Das macht im Jahr 2190 Liter und ist erheblich teurer als eine neue Dichtung, die nur ein paar Franken kostet. Die Spülmaschine sollte nur vollbeladen angestellt werden. Bei leichter Verschmutzung können auch Sparprogramme eingestellt werden. Pflanzen nur giessen, wenn es kühl ist. Ansonsten verdunstet jede Menge Wasser ungenutzt.

Wintergärten

Wintergärten sollten fachgerecht gebaut werden, damit sie die im Winter gewonnene Wärme in den Wohnraum weiterleiten können. Muss Ihr Wintergarten beheizt werden, ist er falsch konzipiert. Informieren Sie sich über die Tricks bevor Sie einen Wintergarten bauen.

Zwangslüftungen in der Landwirtschaft

Ein Tipp für die Betreiber von Landwirtschaftsbetrieben: Verzichten Sie - wenn möglich - bei Zwangslüftungen auf elektrisch angetriebene Ventilatoren und nutzen stattdessen einfache Lüftungsschlitze und Lüftungskanäle im Gebäude. Dadurch wird eine zweifache Wirkung erzielt: Das Raumklima verbessert sich und die Stromrechnung sinkt. Anstatt diese Windmacher vollständig abzuschalten, besteht auch die Möglichkeit, die bestehenden Druckdifferenzen oder die resultierende Luftströmung zu messen und so den Ventilator nur bei Bedarf einzuschalten. Das wäre dann eine kontrollierte Lüftung.